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Stadtwerke Gronau möchten einen nachhaltigen Glasfaser-Netzausbau für Gronau und Epe

Dr. Drepper mit Glasfaser

Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Wilhelm Drepper: „Auch die Stadtwerke Gronau wollen den flächendeckenden Glasfaserausbau in Gronau und Epe.“

Die Stadtwerke Gronau hatten der Deutschen Glasfaser (DG) bis Freitagmittag, 12. Februar 2021, eine Frist gesetzt, sich an bestehende Verträge in Sachen Glasfaserausbau in Gronau zu halten und ihre Bereitschaft zu Verhandlungen über eine gleichberechtigte Partnerschaft verbindlich zu erklären. In einer Mail teilte die DG den Stadtwerken mit, dass sie die vertragliche Lage anders einschätzt, die laufende Bündelungsaktion nicht unterbrechen wird, aber gerne bereit ist, mit den Stadtwerken Gronau ergebnisoffen über eine Kooperation zu verhandeln.

 

„Der deutliche Hinweis, die laufende Bündelungsaktion nicht zu unterbrechen, stellt unserer Meinung nach den Willen der DG zu einer ernsthaften Kooperationsbereitschaft in Frage – das bedauern wir sehr,“ kommentierte Stadtwerke Geschäftsführer Dr. Wilhelm Drepper die Mitteilung der DG.

 

Dr. Drepper weiter: „Um das nochmal ganz deutlich zu sagen: Auch die Stadtwerke Gronau wollen den flächendeckenden Glasfaserausbau in Gronau und Epe. Wir verhandeln dazu aktuell auch mit weiteren Partnern. Wir möchten aber keinesfalls eine ‚Quick & Dirty Lösung‘, sondern einen vernünftigen nachhaltigen Netzausbau. Damit haben wir in der Planung und Teil-Durchführung schon vor vielen Jahren begonnen, und so ist bereits ein leistungsfähiges Teil-Netz vorhanden. Dies zu ignorieren ist unserer Meinung nach ökologisch nicht verantwortbar.“

 

Weil der Wunsch nach Glasfaser auch im Privatbereich immer größer wird, arbeitet der lokale Energieversorger mit Hochdruck an einer Ausbau-Strategie. „Die Ergebnisse werden wir Anfang März kommunizieren. Interessenten können sich bereits jetzt unverbindlich auf unserer Homepage vormerken lassen,“ so Dr. Drepper abschließend.

 

Unabhängig davon haben die Stadtwerke Gronau die Interpretation der DG als fehlerhaft zurückgewiesen und die DG gebeten, ihre Position in einer Fristverlängerung bis Dienstagmittag, 16. Februar 2021, erneut zu überdenken.

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