Im Gespräch mit der WN hat unser Geschäftsführer Herr Dr. Drepper informiert, wie es um die Versorgungssicherheit bei den Stadtwerken Gronau steht. Nachfolgend einige Auszüge aus dem Pressebericht der WN.

Besteht eine Gefährdung der Energieversorgung?
Die Frage kann klar verneint werden. Es liegen genügend Reserven vor, sodass die Versorgung auch in diesen Krisenzeiten gewährleistet ist.

Wie sind die Stadtwerke auf Krisen wie diese vorbereitet?
Seit inzwischen acht Jahren besteht ein Krisen-Management-System, dass in einem Handbuch dokumentiert ist. Das System hat sich im Laufe der Jahre schon in vielen Fällen als sehr nützlich herausgestellt und wird auch regelmäßig trainiert.
Kern ist ein Krisenstab, der bereits frühzeitig im März diesbezüglich getagt hat. Seit dem folgen wöchentliche Tagungen. Darin wird der aktuelle Stand besprochen und weitere Maßnahmen festgelegt.
Ziel der Maßnahmen ist die Arbeitsfähigkeit des Unternehmens zu behalten, selbst wenn einzelne Mitarbeiter betroffen sein sollten.

Welche Maßnahmen werden aktuell unternommen?
Eine Maßnahme ist die Aufteilung der Personen. Durch die Verteilung auf verschiedene Standorte und die Arbeit im Homeoffice können die Kolleginnen und Kollegen die nötigen Abstände aktuell einhalten.
Arbeiten mit engem Kundenkontakt werden aktuell eingestellt (u. a. Zählerwechsel, Veranstaltungen, Kundenservice). Die Beratung führen wir aber gerne telefonisch oder per Mail fort.

Wie geht es mit den Bädern weiter?
Die Hallenbadsaison haben wir frühzeitig beenden müssen. Wann die Freibadsaison startet, kann aktuell noch nicht gesagt werden. Wir streben einen Start im Mai oder Juni an, müssen aber die aktuellen Entwicklungen abwarten.

Der komplette Pressebericht können Sie in der Samstagsausgabe der WN vom 28.03. nachlesen oder online auf der Website der WN.